Marathonmesse

Es ist ja nun nicht dazu gekommen, dass ich die Marathon-Staffel beim Kassel-Marathon mitlaufen kann. Als wir so in der Zeitung blätterten, fiel mein Blick auf einen Artikel über den Marathon und mir fiel auf, dass ja zusätzlich noch die Marathonmesse stattfinden würde. Und weil ich den besten Mann der Welt habe, sind wir dann am Nachmittag nach Kassel in die Messehallen gefahren.

Parken mussten wir einen halben Kilometer entfernt, weil alle Messeparkplätze voll waren. Lag wahrscheinlich unter anderem daran, dass eineinhalb Stunden später der Minimarathon (4,2 km für Kinder) stattfinden sollte und mit 2300 Anmeldungen gut ausgebucht war.

So kamen wir allerdings in den Genuss, das letzte Stückchen der offiziellen Strecke gemütlich gehen zu können. Auch Benjamin fand das toll!

Im ganzen Auegebiet war eine riesige Menschenmenge unterwegs und trotz leichtem Nieselregen war die Stimmung bombastisch!
Ich habe es sehr genossen, in dieser Menge zu baden und die leise Spannung aufzunehmen. Und so ganz nebenbei habe ich mir noch einen Trinkgürtel gekauft:

Schließlich schaffe ich inzwischen ja Läufe über zehn Kilometer und sobald es etwas wärmer wird (wirds bestimmt irgendwann), möchte ich unterwegs Flüssigkeit dabei haben. Außerdem wollte ich schon immer so ein Ding haben!
Ich habe mir einen mit 4×125 ml Flaschen und nur einem winzigen Fach ausgesucht, weil er schön leicht und variabel ist. Die Flaschen stecken in Plastikschlaufen und sind dadurch sehr leicht herauszunehmen. Ob das so praktisch ist, wie ich es mir vorstelle und ob ich damit klar komme, muss sich jedoch erst noch herausstellen. Hoffentlich komme ich nächste Woche zu einem langen Lauf bei warmem Wetter!

4 Gedanken zu “Marathonmesse

  1. Hihi wäre der kleine Benni in die andere Richtung gelaufen, wäre er ins Ziel gekommen 🙂 Sein erster Marathon *g*

    Bin mal gespannt, was du über den Trinkgürtel berichtest. Ich sag ja immer, bevor ich mit so einem Ding laufe, verdurste ich lieber, aber vielleicht beweist du mir das Gegenteil…

    • So ein Ding ist wirklich, na ja, praktisch ist zuviel gesagt (jede zusätzliche Bewegung, wie der Griff in den Gürtel oder das Ansetzen der Flasche, stört das Laufen), aber immerhin funktional — und bei längeren Läufen (spätestens ab 20 km, bei Hitze auch viel früher) ziemlich wichtig. Nicht um das Verdursten zu verhindern, sondern wegen des widrigenfalls zu erwartenden Leistungseinbruchs. Und, kaum zu glauben, aber es ist ein himmlischer Genuß, wenn man vor den letzten 5 km noch einen gierigen Zug lauwarmer Isobrühe nehmen kann 😉

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