Tour de Chattengau

Letzte Woche habe ich mal das Laufen ausgesetzt, damit ich am Sonntag mit den Wichdörfern an der Tour de Chattengau teilnehmen konnte.

Am Samstag haben wir extra die Reifen von meinem Fahrrad gewechselt, da diese so porös waren, dass sie schon fast auseinander gefallen sind. Die neuen Reifen sind etwas schmaler als die alten und so rolle ich auch ein klein wenig schneller als vorher.

An der Tour kann jeder teilnehmen und es kommt auch nicht auf Geschwindigkeit an. Es handelt sich um einen Rundkurs über Niedenstein, Kirchberg, Gudensberg, Haldorf, Holzhausen, Besse, Metze und zurück nach Niedenstein. Unterwegs gibt es Stempelstationen, an denen es auch Programm und Verpflegung gibt.

Carsten, Sven, Patrick und ich sind Sonntag morgen um halb Zehn etwa losgefahren. In sehr gemütlichem Tempo bei relativ kühlem Wetter sind wir die Stationen nacheinander abgefahren und haben zwischendrin immer ausgiebig Pause gemacht.

Erst das letzte Viertel der Strecke wurde anstrengend, weil es ab da fast nur noch bergauf ging. Da haben sich dann meine Oberschenkel gemeldet, aber nicht so, dass es schlimm war. Außerdem habe ich mit Patrick immer Pausen gemacht, um auf Sven und Carsten zu warten.

Am Ende in Niedenstein waren wir dann alle glücklich und einigermaßen erschöpft.

Aufgrund des Wetters gab es wohl nicht so viele Teilnehmer wie erwartet und erhofft, trotzdem war es eine schöne Tour. Nur das nächste Mal sollte die Strecke etwas besser ausgeschildert sein und die Straßenposten ihren Job etwas ernster nehmen.

Wir sind etwa 35 km in zweieinhalb Stunden gefahren, Bruttozeit waren wir allerdings ungefähr vier Stunden unterwegs.
Und Sonntag und Montag haben mir die Oberschenkel so erbärmlich weh getan… *seufz* warum kann ich nicht einen Sport mal nicht super-anstrengend finden?

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